Als das Newsletter-Marketing entstand, haben dies natürlich hauptsächlich Internetfirmen genutzt, die für Ihre Internet-Dienstleistungen (Webhosting, Provider, Webdesign, Bannertausch, Online-Shopping, Auktionshäuser etc.) werben wollten.
Die nächste Branche, die auf das Newsletter-Marketing aufmerksam wurde, war sicherlich die Telekommunikations-Branche. Handys, Zubehör, Kartenverträge - der "typische" Internetuser wurde als jung, dynamisch und unabhängig definiert und das war natürlich die ideale Zielgruppe der Handy-Branche.
Mittlerweile hat sich das Bild geändert. Den "typischen" Internetuser gibt es nicht mehr, wie es ihn noch vor zwei oder vielleicht sogar einem Jahr gab. Das Internet ist zu einen allgemein gültigen und wichtigen Medium für jedermann geworden. Ob der zwölfjährige Schüler oder der 55jährige Manager - fast alle Populationsschichten im deutschsprachigen Raum haben mittlerweile Internetzugang und das Netz wird nicht nur beruflich bei Internetfirmen, sondern auch bei anderen Organisationen genutzt.
Für den Werbetreibenden bedeutet dies natürlich eine enorme Zielgruppen-Erweiterung für seine Anzeigen. Es werden nun nicht mehr nur technisch orientierte Anzeigen geschaltet, sondern vom Wein, über Versicherungen, Bücher, Möbel, Kunstgegenstände, Seminare bis hin zu Spielen, rechtlichen Informationen und Bürozubehör reicht die Range der Anzeigenkunden. Deutlich ist aber eines: Der Werbetreibende sollte immer eine gute Website hinter der Anzeige stehen haben - auch wenn sein Angebot nicht über das Internet abgewickelt wird. Anzeigenleser möchten einen Klick auf eine professionelle URL vorfinden. Anzeigen mit "nur" einer Emailadresse oder einer Telefonnummer sind signifikant weniger erfolgreich.
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